*Driiiing*,
machte es und ich schreckte hoch.
Ich räkelte mich und rieb mir dir Augen.
Wo bin ich bloß?, dachte ich.
Doch da spürte ich ein sanftes raues lecken.
Vorsichtig schaute ich nach oben und sah Nele, meine Katze vor mir. Da viel es mir wieder ein: Ich war zu Hause bei mir! Und vor einigen Tagen hatte ich ein Pflegepferd auf dem Hof Starshine von meiner Freundin Annabelle. Bald würde ich auch ganz ein Pferd von dort haben, aber erstmal nur ein Pflegepferd. Ich gähnte und streichelte über Neles Kopf. Ich würde dann noch weiter zum Reiterhof Starshine ziehen, denn jetzt war ich noch 15 km weg.
Mit einem leichten Klaps schob ich Nele sanft zur Seite und sie machte es sich auf meinem Kopfkissen bequem.Ich sprang aus dem Bett und duschte angenehm.Danach schlüpfe ich in Reithose und T-Shirt und ging runter in die Küche. Ich rief,
Nele, na komm tstststss Schon kam sie angesprungen. Ich schüttete ihr Trockenfutter und Wasser in zwei Schalen. Ich nahm einen Stoffbeutel und schwang mich auf mein Bike um Brötchen zu holen.
Wieder angekommen ging ich zu mir und tat die Brötchen in einen Brötchenkorb. Ich setzte Kaffee auf und stellte noch schnell Marmelade, Nutella..etc.. auf den Tisch. Dann ging ich zu meiner Nachbarin Caro.
Caro, kommst du? , rief ich von unten ins Fenster. Ich hatte nämlich mit ihr abgemacht, dass ich heute morgen mit ihr frühstücke. Schon kam eine Antwort
Ja, glei-eich
Nach einigen Minuten kam sie die Treppe herunter gepoltert und ich sagte
hi, hi Caroo
hi, sagte Caro und grinste. Ich hakte mich bei ihr ein und wir gingen gemeinsam in mein Haus.
Ich holte den Kaffee und Caro staunte
Boah cool Rosi!! Alles schon gedeckt!!
Ich
Kein Problem, du
Wir schmierten uns ein Brötchen mit Erdbeermarmelade und Nutella und tranken Kaffee. Außerdem unterhielten wir uns noch ein bisschen. Schließlich kurz darauf schmusten wir ausgiebig mit Nele.
Ok...dann hol mal eben deine Reithose, oki Caro?
Und wir trafen uns so um Punkt 9:30 Uhr vor den Häusern.
Na dann gehen wir mal zu der Bushaltestelle, nicht Rosi?, meinte Caro.
Jo , meinte ich.
Angekommen liefen wir erst einmal gemeinsam ins Büro von Annebelle.
Belle!!!, riefen Caro und ich gleichzeitig. Wir vielen Belle um den Hals.
Na ihr lieben? Wie gehts? , fragte Pia.
Gut und dir??, meinte ich.
Aucht gut..Nun es ist wohl besser wenn ihr zu Sina und History geht. Die warten schon auf euch , meinte Pia grinsend.
Joa, machen wir , sagte Caro. Und schon rannten wir weg.
An Historys Box angekommen schnaubte er mir freundlich entgegen.
Na mein Süßer ? , rief ich ihm entgegen. Ich gab ihm eine Karotte und holte das Putzzeug. Ich masierte ihn mit Kardätsche, Wurzelbürste, Schmusbüste, Metallstreigel, ...usw...außerdem fettete ich ihm die hufe und kratzte sie aus. Als er nun frisch geputzt war, holte ich Sattel, Zaumzeug und Anbindestrick. Ich band ihm an Putzplatz an und lief zu Sina's Box.
Ach Caro..wollen wir nicht zusammen ausreiten? , fragte ich sie.
Klar!! Gerne. Wird sicher toll! , meinte sie. Als wir aufgesattelt und augezäumt hatten ritten wir los. Zuerst trbten wir durch den Wald. Ich genoss es so richtig auf History, denn er ging richtig gut. Als wir nun aus dem Wald gekommen waren, kamen wir auf's Mohnblumenfeld. Ich fragte Caro
Galoppieren wir an?? Ja, ok!
Ich drückte mein äußeres Bein nach hinten und History gehorchte sofort und Galoppierte los. Auch Sina. Mit dem inneren Bein trieb ich.
Waaaaahuuuuuu, machte Caro.
Jieeepphiieee, jieeepphieeee yeah!!! Das macht so ein Spaß!!! , rief ich gegen den leichten Wind. Kaum war das Feld zu Ende, parrierten wir zum trab durch und dann zum Schritt.
Puuh, dass war cool, nich? , keuchte Caro.
Und wie, es hat totalen Spaß gemacht
Sofort kamen wir an den kleinen Bach. Wir ließen die Pferde kurz angebunden auf einer großen Wiese grasen und strichen Reitkappe, Reitstiefel und Socken ab. Es tat gut die Füße ein wenig zu erfrischen. Nach einer kleinen Weile banden wir die Pferde ab und ließen sie am Bach trinken. Sie waren so lieb, dass wir sie gar nicht anbinden mussten. Wir erfrischten uns noch ein bisschen und dann zauberte Caro zwei Äpfel hervor und sagte
Tatatataaa, Überraschung Caro, du bist ein echter Schatz! DANKE! Kein Problem Rosi, meinte sie. Wir aßen sie ein bisschen ab und stiegen nun wieder auf die Pferde. Im Schritt ritten wir noch mit einem kleinen Stük Apfel im Schritt den "udendlichen Weg" entlang zurück. Als wir unseren Apfel abgeknabbert hatten, schmissen wir ihn irgendwo ins Feld. Dann trabten wir leicht nach Hause. Es war wirklich ein toller Ritt.
Wir sattelten und zäumten die Pferde ab und rieben sie ab. Danach kratzten wir die Hufe aus und putzten sie nochmal schnell über. Dann reinigte ich Sattel und Zaumzeug mit Seife und Wasser.
Später aß ich im Reiterstübchen mit Caro und Belle Spagetti Bolognese
~~~> Fortsetzung folgt!
